Asbel Kiprop

kenianischer Leichtathlet (Mittelstrecke)

Erfolge/Funktion:

Weltmeister 2011, 2013

Staffel-Weltmeister 2014

Olympiasieger 2008

Afrikameister 2010

Sieger Afrikaspiele 2007

* 30. Juni 1989 Uasin Gishu/Eldoret

Zu den Dauerbrennern unter den Weltklasseläufern Kenias gehört Asbel Kiprop, ab 2007 einer der weltbesten Athleten über 1.500 m. Sein größter Erfolg war der Olympiasieg 2008 in Peking, der ihm allerdings erst nach der Doping-Disqualifikation des Laufsiegers Rashid Ramzi zugesprochen wurde. 2011 in Daegu und 2013 in Moskau gewann Kiprop WM-Gold über seine Spezialstrecke, 2010 siegte er bei den Afrikanischen Meisterschaften und 2007 bei den Afrikanischen Spielen. Ebenfalls 2007 hatte er sich den Juniorentitel bei der Cross-WM gesichert und damit seine Karriere eingeleitet.

Laufbahn

Asbel Kipruto Kiprop wurde das sportliche Talent in die Wiege gelegt, denn schon sein Vater David Kebenei gehörte ebenfalls zu den besten Mittelstrecklern Kenias. Kiprop begann mit dem regelmäßigen Training in der Kaptinga Primary School, gewann zu dieser Zeit bereits erste regionale Wettbewerbe. Übermäßigen Ehrgeiz des Schülers bremste der erfahrene Vater, der ihm den Rat gab, zu warten, bis sein Körper den Strapazen gewachsen sei. Aber schon 2003 verließ der Vierzehnjährige die Schule, um sich ganz auf die Leichtathletik zu konzentrieren. Er schloss sich der Trainingsgruppe von Jimmy Beauttah an, der bereits Laufasse wie ...